Queering Media Culture / Arts Education

Seminar, Institut für Kunst und Kunsttheorie, Uni zu Köln, WiSe 2018/2019, Fotografinnen: Monika Elias, Lea Dinger (c)

Die Workshop-Serie „Future Memories“ ist ein kollaboratives, von Lehrenden und Studierenden gemeinsam kuratiertes und organisiertes Projekt, das aus der Initiative „Queering Media  Culture & Arts Education“ hervorgegangen ist. Die Arbeit der Initiative zielt auf eine kritische Auseinandersetzung mit den üblichen akademischen Normen der Wissensproduktion sowie den räumlichen und zeitlichen Lehr- und Lernbedingungen. Dabei möchten wir alternative Formen des Lehrens, Lernens, des Zuhörens, Lesens, gemeinsamen Recherchierens und Handelns aus einer intersektionalen, queeren und feministischen sowie postkolonialen und antirassistischen Perspektive erkunden und strukturell vorantreiben. Dabei sollen auch die medienspezifischen (De-)Konstruktionen von Gender und Race befragt werden: Wo und wie wirken Vorstellungen von Gender und Race in visuellen Repräsentationen? Wie werden diese Vorstellungen von den spezifischen Medien strukturiert? Wie machen Künstler*innen heterosexistische und rassistische Normen sichtbar? Welche alternativen Visualisierungen bringt queere Performativität hervor? Welche künstlerischen und kunstpädagogischen Interventionen vermögen es, den eurozentristischen Blick umzukehren und die hegemoniale Ordnung im Zeichen kritischen Weißseins gegen den Strich zu bürsten? Und welche theoretischen und methodischen Ansätze lassen sich daraus für die Pädagogik ableiten?

Durchführende: Jane Eschment, Olga Holzschuh, Kristin Klein, Katja Lell, Aurora Rodonò, Rina Schmeing und Nada Schroer (alle Universität zu Köln), Eva Busch und Julia Nitschke sowie und Monika Elias (Grimme-Institut).

Das Projekt wird gefördert durch das Grimme-Forschungskolleg.

 Weitere Infos zum Projekt Externer Link

Viva/VideoVagina* – Filmvermittlung
Wie sich erinnern [...]